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4.4 Definitionen & Erläuterungen (5 von 9)

Die Gleichungen spiegeln die unterschiedlichen Beschleunigungskräfte wieder, welche auf die restliche Körpermasse (m1) und die Masse von Armen und Händen (m2) wirken:

F1 = Fm1 - G1 - Fm2*

F2 = Fm2 - G2

Bei einer Addition der beiden Gleichungen hebt sich das innere Kräftepaar der Arme auf (+ Fm2 - Fm2*). Als Beschleunigungskraft auf die Gesamtmasse (m) resultiert:

F = Fm1 - G

Diese rein mechanischen Überlegungen verdeutlichen, dass das innere Kräftepaar der Schwungbewegung die momentane Beschleunigungskraft des Gesamtkörpers (Kraftamplitude) nicht vergrößert, da sich die Kräfte gegenseitig aufheben (actio = reactio).
Trotzdem vergrößert sich der Absprungkraftstoss durch die Schwungbewegung. Dies ist nur durch eine Vergrößerung der Zeitdauer der Kraftwirkung zu erklären. Das setzt, wenn alle anderen Bedingungen gleichbleiben, einen längeren Beschleunigungsweg des Körperschwerpunktes voraus.

 
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