Aufgabe 1
Um sich die Relevanz der Massenverhältnisse bei der Impulsübertragung deutlich zu machen, führen Sie folgendes Experiment durch: Bremsen Sie im Stand ihre Arme bei maximaler vertikaler Geschwindigkeit ab, ohne Unterstützung von Hüft-, Bein- oder Fußaktivitäten. Was fällt ihnen vor dem Hintergrund der Impulsübertragung auf?
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Durch das Abbremsen der Arme ereignet sich eine Impulsübertragung auf den Restkörper, wodurch ein minimales Abheben des Körpers vom Boden erreicht wird. Vergleicht man das Abheben mit der Sprunghöhe, die man durch einen Standsprung erreicht, so fällt auf, wie geringfügig der Effekt der Impulsübertragung an dieser Stelle ausfällt. Es zeigt sich, dass bei einer Impulsübertragung von einem Körper mit geringer Masse auf einen Körper mit sehr viel größerer Masse für den ersten Körper eine sehr große Geschwindigkeit erzeugt werden muss, um relevante Effekte zu erzielen (vgl. Kassat, 1993, S. 86).
Aufgabe 2
Überlegen Sie sich warum der Restkörper beim Hochsprung trotz der Übertragung des kompletten Impulses vom Schwungbein auf den Restkörper eine geringere Geschwindigkeit erreicht?
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Die Geschwindigkeiten unterscheiden sich, da die Massen des Restkörpers und des Beines unterschiedlich sind!
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