Drehimpulserhaltungssatz
Nach dem Drehimpulserhaltungssatz bleibt der Gesamtimpuls einer Drehbewegung erhalten. Das heißt, das Produkt aus Massenträgheitsmoment I und Winkelgeschwindigkeit ω bleibt konstant.
I1 + ω1 = I2 + ω2
Erklärung:
Durch Annäherung der Extremitäten an eine Drehachse können Drehbewegungen ohne Veränderung des Krafteinsatzes beschleunigt werden. Dies lässt sich mit dem Drehimpulserhaltungssatz erklären.
Die Winkelgeschwindigkeit und das Massenträgheitsmoment beeinflussen sich also gegenseitig antiproportional. Dabei bleibt der Gesamtimpuls allerdings immer gleich groß, wenn man Reibungskräfte vernachlässigt.
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