Billiard
Beim Billiard kann man die Gesetze der Impulsübertragung sehr gut beobachten.
Eine Kugel „1“ erfährt vom Spieler (Queue) einen Stoß (Impuls), der die Kugel in Bewegung setzt. Stößt diese Kugel ohne Effet frontal auf eine andere Kugel „2“, wird der gesamte Impuls von Kugel „1“ auf Kugel „2“ weitergeleitet. Kugel „2“ hat dann fast die gleiche Geschwindigkeit (fast den gleichen Impuls) wie Kugel „1“, abzüglich verlorener Reibungskräfte durch den Boden und den Zusammenstoß.
Treffen die Kugeln nicht frontal, sondern seitlich aufeinander, wird nur ein Teil des Impulses auf Kugel „2“ weitergeleitet. Dies hängt mit dem Vektorcharakter des Impulses zusammen. |
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