Das Ziel des optimalen Beschleunigungsweges ist eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit.
Da in der Formel für die Strecke s und die kinetische Energie Ekin die Variablen t bzw. v quadratisch auftreten, ist die Geschwindigkeit am Anfang und Ende des Beschleunigungsweges entscheidend. Bereits kleine Abweichungen führen zu einer großen Veränderung der benötigten Energie. Ebenso führen kleine Abweichungen in der Beschleunigungszeit zu großen Abweichungen im benötigten Beschleunigungsweg.
Somit ist es nicht egal, mit welcher Geschwindigkeit die Beschleunigung eingeleitet wird. An den Graphen im nächsten Kapitel wird diese Tatsache noch einmal verdeutlicht.
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