Das Zeitproblem
Bisher war die Beschleunigung zeitlich nur durch den ausnutzbaren Beschleunigungsweg beschränkt. Dies ist aber im Wettkampf, vor allem bei Sprüngen mit Anlauf, Läufen und anderen zyklischen Bewegungen oft anders. Die Frequenz solcher Bewegung bestimmt die Zeitdauer des Stützes, also auch der Beschleunigung. Bei Startbewegungen, die erst mit Startsignal beginnen dürfen, ist eine optimale Verkürzung des Beschleunigungszeitraumes anzustreben. Durch die zeitliche Begrenzung werden auch die Wege begrenzt. Da der Weg feststeht, ist eine Erhöhung von amittel und Pmax anzustreben. Beim Weitsprung dauert der Absprung nur 0,1 bis 0,13 Sekunden, daher sind hohe Beschleunigungskräfte nötig, so dass eine hohe Leistung gebraucht wird (vergleiche vorheriges Kapitel).
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