Impulserhaltung
In einem System ruhender oder bewegter Körper, bei dem es keine Einwirkungen äußerer Kräfte gibt, bleibt bei beliebigen Wechselwirkungen der Kräfte untereinander die Summe aller Bewegungsgrößen unverändert. Gegeben sind nun zwei Massen m1 und m2. Beide bilden ein oben beschriebenes System, bei dem v1 und v2 ihre Anfangs- und u1 und u2 ihre Endgeschwindigkeiten darstellen.

Nach dem Impulserhaltungssatz gilt:
m1v1 + m2v2 = m1u1 + m2u2

Bei sportlichen Bewegungen kann somit der Impuls eines Körperteils durch innere mechanische Kräfte auf ein anderes Körperteil übertragen werden. Jedoch bleibt der Impuls des Gesamtkörpers gleich und durch die Bewegungsübertragung unbeeinflusst (http://www.sportuntericht.de/lksport/ipuue.html, 25.08.2001).